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Coaching für wissenschaftliches Schreiben


Abgesehen von inhaltlichen Aspekten (wie Thema, Forschungsfrage/n, Relevanz) und der wissenschaftlich nachvollziehbaren Darstellung sind beim wissenschaftlichen Schreiben auch strukturelle Fragen (wie Gliederung, 'roter Faden' mit Ein/Überleitungen und Zusammenfassungen, Literaturverzeichnis) maßgeblich – nicht zu vergessen die Selbstorganisation und das Zeitmanagement!

"Sie unterstützte mich, als ich zweifelte, ob ich meine Masterarbeit
überhaupt schreiben soll. Dabei ließ Sie mich sein, wie ich bin, und
ging feinfühlig auf meine Ängste und Bedürfnisse ein. In einem Monat
trete ich nun mit einer tollen Arbeit zur Defensio an. Danke!" (LS)

Ich kann Sie beim Bewältigen aller (gleich wichtigen) 5 Stufen des wissenschaftlichen Schreibens und bei Ihrer Zielerreichung unterstützen und begleiten:

5. korrgieren...

4. lektorieren...

3. bricolieren...

2. strukturieren...

1. suchen&finden....

[währenddessen immer LESEN:
Literatur recherchieren, bibliografieren, kritisch lesen und exzerpieren, nachrecherchieren...]

 

"Eine andere Sicht auf das Abschlussarbeitsprojekt zu finden:

Als eine Reise mit einem Ziel, wo ich an einem bestimmten Punkt bin

und mich vorwärts bewege.

Und nicht mehr als ein unbewältigbarer, diffuser Berg an Arbeit." (SO)

1. Stufe: Ideen suchen und sammeln, Literatur querlesen, brüten, Thema finden

2. Stufe: Forschungsfragen formulieren, Struktur entwickeln, Gliederung erstellen

3. Stufe: Rohtext schreiben, d.h. aus Exzerpten bricolieren und überarbeiten (mit Platzhaltern)

4. Stufe: Feedback holen, lektorieren (lassen) und Lektorat einarbeiten

5. Stufe: korrigieren (lassen!!!), formatieren, Schluss-Check, abgeben.

[Jeder Text durchläuft bis zum Finale bis zu zehn Überarbeitungen, der geniale 'Erstwurf' ist also höchst unwahrscheinlich ;]

"Vor dem Coaching habe ich bereits viel Literatur gelesen, aber ich habe es einfach nicht geschafft, meine Erkenntnisse in meinen Worten zu Papier zu bringen. Ich dachte jeder Satz und jedes Wort muss gleich perfekt sein und das weiße Blatt hat mich immer mehr eingeschüchtert. Dank des Coachings habe ich gelernt, diese Angst vor dem weißen Blatt abzubauen und nicht immer alles so perfekt machen zu müssen, und ich habe einfach drauf los geschrieben." (CP)

 

Fragen, bei deren Beantwortung ich Sie unterstützen und begleiten kann:

  • Was bedeutet Wissenschaftlichkeit?

  • Welche Zusammenhänge bestehen zwischen Geschlecht, Sprache und Macht?

  • Wie gehe ich mit meiner subjektiven Positionierung als Autor*in um?

  • Wie kann ich Arbeitsblockaden überwinden?

  • Wie kann ich mein Zeitmanagement und meine Selbstorganisation verbessern?

  • Wie funktioniert wissenschaftliches Lesen und Exzerpieren für mich am besten?

  • Was und wie ist zu bibliographieren?

  • Wie kann ich zitieren ohne zu plagiieren?

  • Wie kann ich Themen und Forschungsfragen finden, fokussieren, strukturieren?

  • Welche Struktur und welchen Aufbau haben verschiedene wissenschaftliche Textsorten?

  • Welche wissenschaftliche Schreibtechniken kann ich wie einsetzen (vom Freewriting über Lektorat bis zur Endkorrektur)

  • Welche Präsentationstechniken stehen mir zur Wahl?

  • Was fällt mir sonst noch ein zu fragen?

Publikation

Handbuch: Wissenschaftliches Arbeiten in der Theater-, Film- und Medienwissenschaft. Charton, Anke; Waitz, Thomas (Hg._innen). Mit: Charton, Anke; Dalinger, Brigitte; Frena, Bernhard Hippesroither, Wera; Kandioler, Nicole; Maurer, Sara; Sippl, Carmen; Stölzl, Gudrun Lena; Waitz, Thomas; Institut für Theater- / Film- und Medienwissenschaften, Universität Wien 2019. https://spl-tfm.univie.ac.at/studium/wissenschaftliches-schreiben/wissenschaftliches-arbeiten/

Referenzen

Umfang & Kosten

Coaching-Minimalpaket: 3 Einheiten

Coaching-Termine in etwa monatlichen Abständen reichen meist aus, gerne begleite und unterstütze ich Sie bei Bedarf auch öfter und länger!

Kosten pro Coaching-Einheit à 50 Minuten: € 100,- + Ust. (spezielle Konditionen für Studierende sind möglich)

Wenn dieser Richtsatz Ihre Möglichkeiten übersteigt, Sie aber an einer Zusammenarbeit mit mir interessiert sind: Machen Sie mir bitte ein Angebot.

Literaturtipps zum wisenschaftlichen Schreiben:

  • Albrecht, Ralf; Nicol, Natascha (2007): Wissenschaftliche Arbeiten schreiben mit Word 2007: Formvollendete und normgerechte Examens-, Diplom- und Doktorarbeiten. München: Addison-Wesley

  • Brauner, Detlef Jürgen (2007): Erfolgreiches wissenschaftliches Arbeiten: Seminararbeit, Bachelor-/Masterarbeit, (Diplomarbeit), Doktorarbeit. Sternenfels: Verlag Wissenschaft und Praxis

  • Eco, Umberto (1993): Wie man eine wissenschaftliche Abschlussarbeit schreibt. 6. Auflage. Heidelberg: C.F. Müller Juristischer Verlag

  • Esselborn-Krumbiegel, Helga (2008): Von der Idee zum Text. Eine Anleitung zum wissenschaftlichen Schreiben. 3. Auflage. Paderborn: Schöningh

  • Franck, Norbert (1998): Fit fürs Studium. München: dtv

  • Fröhlich, Gerhard (2006): „Plagiate und unethische Autorenschaften“. B.I.T.online - Zeitschrift für Bibliothek, Information und Technologie  http://www.b-i-t-online.de/daten/iwp-06-02-auszug.pdf (23.01.2018)

  • Klanten, Robert; Mischler, Mika; Bilz, Silja (Hg.Innen) (2007): Der kleine Besserwisser. Grundwissen für Gestalter. Berlin: Die Gestalten Verlag

  • Kruse, Otto (2002): Keine Angst vor dem leeren Blatt. 9. Auflage. Frankfurt am Main: Campus

  • Kruse, Otto (Hg.) (1998): Handbuch Studieren. Frankfurt am Main: Campus

  • Ravens, Tobias (2004): Wissenschaftlich mit Word arbeiten. 2. Aufl. München: Pearson

  • Rossig, Wolfram E. (2006): Wissenschaftliche Arbeiten. Leitfaden für Haus- und Seminararbeiten, Bachelor- und Masterthesis, Diplom- und Magisterarbeiten, Dissertationen. 6. Auflage. Weyhe: Teamdruck

  • Rückert, Hans-Werner (2000): Schluss mit dem ewigen Aufschieben. Wie Sie umsetzen, was Sie sich vornehmen. 2. Auflage. Frankfurt am Main: Campus

  • Ruhmann, Gabriela (1996): Schreibblockaden und wie man sie überwindet. In: Schreiben im Studium. Ein Trainingsprogramm. Hg. v Karl Bünting, Axel Bitterlich und Ulrike Pospiech. Berlin: Cornelsen Scriptor, S. 108-119

  • Ruhmann, Gabriela (1998): Keine Angst vorm leeren Blatt. In: Handbuch Studieren. Hg. v Otto Kruse. Frankfurt am Main: Campus

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